Im Jahr 1992 entstand aufgrund der besonderen sozialen Problematik des Flensburger Nordens eine Zusammenarbeit zwischen dem ADS Jugendtreff Ramsharde, der AAK (Projektgruppe ausländische
Arbeitnehmerkinder) und der (ehemaligen) Petri-Schule. Aus der Initiative dieser drei Einrichtungen entstand der Arbeitskreis Flensburger Norden, kurz AKFN.
Ziel dieses Arbeitskreises war und ist es, zu einer Vernetzung im Stadtteil zu gelangen, gemeinsame Kräfte zu bündeln, zu informieren und fachbereichsübergreifend zusammen
zu arbeiten. Gegebenenfalls wird die Stimme erhoben, um Missstände aufzuzeigen oder Forderungen zu artikulieren.
Seit der Gründung hat sich dieses Forum in seiner ursprünglich auf soziale Themen festgelegten Zielsetzung weiterentwickelt und befasst sich jetzt mit allen relevanten Fragestellungen
des Flensburger Nordens.
Der Arbeitskreis versteht sich heute als Stadtteilforum und ermöglicht allen politischen, sozialen, administrativen Interessengruppen oder Institutionen aber auch Bürgerinnen und
Bürgern ihre Stimme zu erheben und sich einzubringen.
Der AKFN ist in seiner Zielsetzung politisch und konfessionell unabhängig. Er hat sich bewusst gegen eine Rechtsform, wie z.B. einen Verein entschieden.
(Text: Peter Kröber)
Als weitere Interessenvertretung im Stadtteil besteht der „Flensburger Norden
e.V."